Kinderkleidung unterscheidet sich je nach Altersklasse von Kleidung für Erwachsene dadurch, dass sie farbenfrohe und buntere Farben beinhaltet. Auch im Bereich der Kinderkleidung wird sich an die Modetrends gehalten, bzw. Kinderbekleidung wird der aktuellen Mode angepasst. Die Kleinen sehen oft sehr modisch aus. Doch das Äußere ist nicht alles. Im Bereich der Kinderbekleidung geht es natürlich auch um Robustheit, denn Kinderbekleidung muss einiges aushalten. Kinderkleidung zu kaufen ist gar nicht so einfach. Das Angebot ist sehr groß, aber nicht alles ist für das Kind auch geeignet. Gerade bei sehr preiswerten Angeboten sollte man schon ein bisschen skeptisch sein. Wir liefern Infos zum richtigen Kauf der Kindersachen und hoffen Ihnen damit weiterzuhelfen.
Was beim Kauf von Kinderkleidung zu beachten ist
Spätestens wenn die ersten warmen Tage in Folge das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings offiziell eingeläutet haben, werden deutsche Kaufhäuser und Boutiquen nach den neuesten Trends in Sachen Kleidung und Accessoires durchforstet. Dabei gilt für die aktuelle Frühjahrsmode wohl das gleiche wie für die Kleidung für den Rest des Jahres. Das Angebot an Kindersachen ist schier unbegrenzt. Oftmals lohnt es sich daher, genauer hinzuschauen.
Das spielt vor allem bei der Auswahl von Kinderkleidung eine immer größere Rolle. Inzwischen warten unterschiedlichste Anbieter mit einer äußerst breiten Produktpalette auf, die garantiert etwas für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel bereithält. Sowohl große Designerlabels als auch Discountketten haben den Markt für Kindersachen für sich entdeckt. Viele Eltern stehen daher vor der Herausforderung, zu entscheiden, ob sie in hochwertige und teure Kleidung für ihr Kind investieren oder lieber preisgünstigere Modelle wählen, deren Verschleiß beim Spielen keine allzu tragischen Folgen hat.
Während für einige Eltern aus finanziellen Gründen diese Wahl schlicht nicht besteht, entscheiden sich andere bewusst für Kleidung vom Discounter, da sich ihre Sprösslinge etwa in einer Wachstumsphase befinden oder besonders lebendig sind.
Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Käufer so genannter „Megaschnäppchen“ oder „Superschnäppchern“ zahlen meist einen wesentlich höheren Preis als den, der ihnen auf dem Etikett begegnet. Haben etablierte Discounter und große Modeketten durch große Produktionsmengen tatsächlich die Möglichkeit, relativ hochwertige Kindersachen zu vergleichsweise günstigen Preisen herzustellen, muss dies bei kleineren, weniger bekannten Unternehmen nicht immer der Fall sein.
Einige der Billigproduzenten stellen Kinderkleidung unter geringeren Qualitäts- oder Sicherheitstandards her als ihre Konkurrenz. So ist es ihnen zwar möglich, ähnliche Ware zu einem äußerst niedrigen Preis anzubieten, allerdings werden potenzielle Mängel in Kauf genommen, die vor allem die Gesundheit jüngerer Kinder gefährden kann. Zu den Gefahrenquellen zählen etwa leicht lösbare Kleinteile wie Knöpfe oder Reisverschlusselemente, aber auch der hohe Grad an Chemikalien, der für die Färbung oder Verarbeitung der Kinderkleidung genutzt wurde. Weniger dramatisch sind die Folgen weiterer Ärgernisse wie mangelhaft verarbeitete Nähte oder minderwertiges Material, das schnell kaputt geht.
Es ist daher nicht immer schlechter, Kinderkleidung von namhaften Modeketten zu beziehen, die sich einen solchen Skandal nicht erlauben können. Dies betrifft auch namhafte Billigdiscounter, die inzwischen äußerst hochwertig produzieren können.